Bastien und Bastienne
Wolfgang Amadeus Mozart

Arie

BASTIENNE
Wenn mein Bastien einst im Scherze
Mir ein Blümchen sonst entwand,
Drang mir selbst die Lust durchs Herze,
Die er bei dem Raub empfand.
Warum wird er von Geschenken
Einer andern jetzt geblendt?
Alles, was nur zu erdenken,
Ward ihm ja von mir gegönnt.
Meiereien, Feld und Herden
Bot ich ihm mit Freuden an.
Jetzt soll ich verachtet werden,
Da ich ihm so viel getan.