Ah! Je ris – Claire Dux, 1920

Faust (Margarethe) von Charles Gounod




Arie (sogenannte Juwelenarie) der Marguerite,
die den von Mephisto heimlich in ihr Zimmer gebrachten Schmuck angelegt hat und sich im Spiegel betrachtet,
im dritten Akt von Gounods Faust.

Claire Dux

1885-1967
Sopran

Clara Auguste, genannt Claire Dux (* 2. August 1880 in Witkowo bei Gnesen; † 8. Oktober 1967 in Chicago) war eine deutsche Sängerin.
Nachdem sie mit ihren Eltern als Kind nach Bromberg gezogen war, begann ihre musikalische Ausbildung, die sie später nach Berlin u. a. zu Adolf Deppe, und nach Mailand führte. 1906 debütierte sie als Opernsängerin in Köln als Pamina in Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte. Nach ihrem Abschied aus Köln ging sie 1911 nach Berlin an die Königliche Oper, wo sie bis 1918 engagiert war. Nach Ende des Ersten Weltkriegs arbeitete sie als Konzertsopranistin an verschiedenen Häusern, u. a. an der Stockholmer Oper. 1921 ging sie in die Vereinigten Staaten, wo sie bis 1926 an der Oper von Chicago sang. Anschließend zog sie sich ins Privatleben zurück. Sie war in dritter Ehe seit 1926 mit einem amerikanischen Fleischproduzenten verheiratet. Niemals war sie, wie oft behauptet, mit dem deutschen Schauspieler Hans Albers verehelicht.

Weitere Aufnahmen von Claire Dux