Als Büblein klein an der Mutter Brust – Kim Borg, 1955
Die lustigen Weiber von Windsor von Otto Nicolai
Als Büblein klein an der Mutter Brust
Lied (Nr. 5; sogenanntes Trinklied) des Falstaff mit Chor.
Der Ritter veranstaltet ein Saufturnier mit den Bürgern von Windsor im Gasthaus zum Hosenbande,
im zweiten Akt von Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor.
Kim Borg
1919-2000
Bass
Kim Borg (* 7. August 1919 in Helsinki, Finnland; † 28. April 2000 in Fredensborg-Humlebæk, Dänemark) war ein finnischer Opernsänger (Bass) und Gesangspädagoge. Er gilt als der Vorläufer der bedeutenden Generation von skandinavischen Bässen (Martti Talvela, Matti Salminen, Aage Haugland). Neben Boris Christoff war er international der gefragteste Boris Godunow seiner Generation.
Borg studierte Gesang an der Sibelius-Akademie (und nebenbei Biochemie) und debütierte 1947 als Konzertsänger in der finnischen Hauptstadt. Sein Operndebüt fand 1951 in Århus statt, als Colline in La Bohème, der klassischen Bassdebütpartie schlechthin (auch jene von Christoff, Ruggero Raimondi und Willard White). Von da an stand er auf allen Bühnen (Nord-)Europas, debütierte dann 1959 an der Metropolitan Opera als Graf Almaviva (Le Nozze di Figaro) und sang 1961 den Boris in Moskau. Von 1964 bis 1970 sang er an der Hamburgischen Staatsoper. 1980 verabschiedete er sich von der Bühne.
Seit 1972 und bis 1989 bekleidete er einen Posten als Gesangslehrer an der Königlichen Musikhochschule Kopenhagen. Er komponierte ebenfalls Vokalmusik.
Borgs feste, vitale Stimme und seine unsentimentale und schmalzlose Art ist unter anderem in der Aufnahme der Messa da Requiem unter der Leitung von Ferenc Fricsay gut zu studieren.
Borg studierte Gesang an der Sibelius-Akademie (und nebenbei Biochemie) und debütierte 1947 als Konzertsänger in der finnischen Hauptstadt. Sein Operndebüt fand 1951 in Århus statt, als Colline in La Bohème, der klassischen Bassdebütpartie schlechthin (auch jene von Christoff, Ruggero Raimondi und Willard White). Von da an stand er auf allen Bühnen (Nord-)Europas, debütierte dann 1959 an der Metropolitan Opera als Graf Almaviva (Le Nozze di Figaro) und sang 1961 den Boris in Moskau. Von 1964 bis 1970 sang er an der Hamburgischen Staatsoper. 1980 verabschiedete er sich von der Bühne.
Seit 1972 und bis 1989 bekleidete er einen Posten als Gesangslehrer an der Königlichen Musikhochschule Kopenhagen. Er komponierte ebenfalls Vokalmusik.
Borgs feste, vitale Stimme und seine unsentimentale und schmalzlose Art ist unter anderem in der Aufnahme der Messa da Requiem unter der Leitung von Ferenc Fricsay gut zu studieren.
Weitere Aufnahmen von Kim Borg
- O Isis und Osiris (<i>Arie mit Chor</i>)
- In diesen heil'gen Hallen
- La calunnia è un venticello
- Auch ich war ein Jüngling mit lockigem Haar
- Als Büblein klein an der Mutter Brust
- Elle ne m'aime pas! … Je dormirai dans mon manteau royal
- O patria / O tu, Palermo, terra adorata
- Le veau d'or
- Vous qui faites l'endormie
- A te l'estremo addio … Il lacerato spirito