O patria / O tu, Palermo, terra adorata – Ludwig Weber, 1949

Les vêpres siciliennes von Giuseppe Verdi




O patria … O tu Palermo

Szene und Kavatine des Procida
zu Beginn des zweiten Akts von Verdis I vespri siciliani / Les vêpres siciliennes.
Der aus der Verbannung zurückgekehrte Procida will die Führung der sizilianischen Freiheitskämpfer übernehmen.

Ludwig Weber

1899-1974
Bass

Ludwig Weber (* 29. Juli 1899 in Wien; † 9. Dezember 1974 in Wien) war ein österreichischer Opernsänger (Bass).

Er studierte in seiner Heimatstadt bei Alfred Borrotau, debütierte dort 1920 an der Volksoper. Ab 1933 war er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper in München, von 1945 an bis zu seiner Pensionierung Mitglied der Wiener Staatsoper.

1951–1962 trat er bei den Bayreuther Festspielen auf. Er gastierte in allen großen europäischen Opernhäusern und am Teatro Colón in Buenos Aires. Ab 1961 lehrte er als Professor am Salzburger Mozarteum.

Ludwig Webers Stimme wurde als eine der rundesten, wärmsten, wohltönendsten und kraftvollsten Bassstimmen des 20. Jahrhunderts gefeiert. Als seine Paradepartien galten Gurnemanz in Parsifal, Hagen in Götterdämmerung, Fasolt in Das Rheingold, König Marke in Tristan und Isolde (alle von Richard Wagner), Sarastro in Mozarts Zauberflöte, die Titelfigur in Mussorgskis Boris Godunow und der Baron Ochs auf Lerchenau in Richard Strauss' Rosenkavalier.

Weitere Aufnahmen von Ludwig Weber