EINZIGER AKT
Galathea und Acis lieben sich und wollen einander niemals mehr verlassen. Unversehens stört der Riese Polyphemus, von wilder Leidenschaft für Galathea entbrannt, das Idyll. Vergebens versucht Damon, das liebestrunkene Ungeheuer zurückzuhalten, indem er zu bedenken gibt, dass Liebe nie durch Gewalt gewonnen werden könne. Acis, durch den Riesen gereizt und verletzt, glaubt sich durch den Liebesgott gestärkt und fordert, trotz der Warnungen Damons, Polyphemus zum Kampf. Der Riese erschlägt Acis mit einem Felsblock. Ein grosses Klagen beginnt, Natur, Menschen und selbst die Götter trauern um den Getöteten. Galathea verwandelt den Geliebten in eine Quelle, die ewig um sie sprudelt und Liebesgesänge ertönen lässt.