Ophelia und Dori, die Zwillingstöchter des reichen Aristos, wollen heiraten. Ophelia hat sich mit dem ihr gleich ernsten Artemidor verbunden, die lebendige und lustige Dori möchte
dem ihr ähnlichen Plistenes folgen. Die Männer haben nun bei dem in einer nahen Höhle lebenden Zauberer Trophonius um Rat gefragt und kommen völlig wesensverändert
zurück. Auf einmal ist Artemidor ein geselliger und fröhlicher Unterhalter geworden, während Plistenes über alles mögliche nachzudenken beginnt. Diese Gemütswandlungen behagen den Schwestern überhaupt nicht. Sie weigern sich, zu heiraten und suchen Hilfe bei Trophonius, kommen aber ebenfalls völlig wesensverändert zurück. Dori grübelt nun
ständig über den Sinn des Lebens nach, während Ophelia nur mehr an belangloser Unterhaltung Freude hat.
Diesmal wollen nun Artemidor und Plistenes nichts mehr von ihren Freundinnen wissen, es entsteht ein heilloses Durcheinander.
Aristos entschliesst sich, seinen Kindern zu helfen und bittet den Zauberer, alles wieder
in Ordnung zu bringen.Trophonius, der an dem Spiel seine helle Freude gehabt hat, gibt den zwei Paaren ihre eigentlichen Charaktere zurück, so dass nun einer herrlichen Doppelhochzeit nichts mehr im Wege steht.