Synopsis: Macbeth

von Antonio Bibalo


ERSTER AKT
Der schottische König Duncan hat, dank seiner Oberbefehlshaber Macbeth und Banquo, die Norweger und den verräterischen Than von Cawdor vernichtend geschlagen. Der Than wird hingerichtet; Macbeth, so will es der König, soll Titel und Erbe des Verräters erhalten. Auf dem Heimweg treffen Macbeth und Banquo drei Hexen, die Macbeth prophezeien, er werde der neue Than von Cawdor und König sein.
Ein Bote des Königs ist den Feldherren nachgeeilt und teilt Macbeth mit, was der König beschlossen hat. Zu Hause angekommen, wird Macbeth von seiner ehrgeizigen Frau angestachelt, Duncan zu ermorden, um so den Thron besteigen zu können. Macbeth überwindet seine Bedenken; er ermordet den in seiner Burg schlafenden König und lenkt den Verdacht auf die Wachen.

ZWEITER AKT
Macbeth ist König geworden. Niemand ahnt, dass er Duncan ermordet hat, doch fürchtet er sich vor Banquo und glaubt, dass dieser ihn verdächtigt. So lässt er den Freund von gedungenen Mördern umbringen; Banquos Sohn Fleance kann entkommen.
Immer öfter wird Macbeth von Gewissensqualen geplagt, die während eines Banketts auch seinen Gästen offenkundig werden. Alle verlassen entsetzt das Königsschloss.
Macbeth sucht wieder die Hexen auf, die ihm versichern, dass niemand, den eine Frau geboren hat, ihm gefährlich werden könne. Da die Hexen vor Macduff warnen, lässt er dessen Familie töten und errichtet ein Schreckensregiment.

DRITTER AKT
Durch diese Greueltaten empört, haben sich die Schotten unter Macolms und Macduffs Führung, unterstützt durch die Engländer, gegen Macbeth erhoben. Dieser hält sich, wie die Hexen geweissagt haben, für unbezwingbar und zieht mit den königstreuen Truppen den Aufrührern entgegen. Er fordert deren Anführer, Macduff, zum Zweikampf heraus. Als Macbeth erfährt, dass Macduff nicht geboren, sondern aus dem Mutterleib geschnitten wurde, wird der König unsicher und fällt im Zweikampf.